Wildbienenprojekt

Wildbienen sind in Deutschland stark gefährdet. Wir in der KTG wollen unseren Beitrag dazu leisten, die Wildbienenpopulation in unserer unmittelbaren Umgebung zu unterstützen. Deshalb haben wir Mitte März einen Wildbienennistplatz auf dem KTG Gelände aufgestellt.

Hier ein Foto dazu, wie unser Wildbienennistplatz aussieht:

Imker Fabian Pattberg (40/4) und Tom

Wildbienen sind keine Honigbienen und haben keinen Stachel

Anders als die Honigbiene sind Wildbienen sogenannte Solitärbienen. Sie leben als Einzelgängerinnen. Des Weiteren können Wildbienen nicht stechen. Nur eine Hummel oder Honigbiene kann stechen. Es ist also vollkommen ungefährlich eine Wildbiene in der Nähe zu haben.

Verhalten rund um den Nistplatz

Wenn Ihr in den nächsten Wochen rund um den Nistplatz Insekten fliegen seht, habt keine Angst. Lasst Sie einfach in Ruhe und alles ist gut. Die Nisthilfen (Bretter mit Löchern) im Nistplatz sind ideale Standorte, dass hier Wildbienen nisten können. Hat sich eine Wildbiene einmal für einen Nistplatz entschieden, legt Sie dort ihr Ei und verschließt die einzelne Zelle. Dahinter wird dann das nächste Ei gelegt und so geht es weiter bis das Ende des Niströhrchens erreicht ist und das Loch von der Wildbiene verschlossen wird.

Wir bitten Euch ebenfalls, nicht den Deckel des Wildbienennistplatzes anzuheben. Die Gefahr Wildbienen zu zerquetschen ist dann sehr groß.

Ansprechpartner:

Wenn Ihr Fragen zu dem Wildbienenprojekt habt fragt doch gerne Swen oder Fabian Pattberg (Herren 40/4). Beide haben immer etwas zum Thema Wildbienen zu berichten.

Weitere Fotos: